In der Wachau gibt es unzählige Wanderwege. In diesem Beitrag stelle ich euch eine Wanderung vor, die euch durch Weingärten führt und bei der man einen richtig schönen Ausblick auf die Donau, die Wachau und vor allem auf Weißenkirchen in der Wachau genießen kann. Den Schwierigkeitsgrad der Strecke würde ich als mittel einschätzen. Ich habe für die Strecke hin und zurück 2 Stunden gebraucht. Dies hängt natürlich auch davon ab wie viele Fotostops und Pausen ihr einlegt.
Der Startpunkt meiner Wanderung war der Bahnhof in Weißenkirchen. Dort kann man sein Auto bequem parken und man befindet sich gleich im Zentrum von Weißenkirchen.
Vom Bahnhof aus geht ihr zunächst in Richtung Kremser Straße (Straße mit vielen Kellern). Auf der Kreuzung biegt ihr rechts ab. Ihr befindet euch jetzt auf der Kremser Straße. Diese Straße geht ihr solange bis sich auf der linken Seite ein hellblaues Haus abzeichnet und eine Kreuzung kommt.
Dort müsst ihr links abbiegen und nach wenigen Schritten gleich wieder rechts abbiegen. Genau dort wo die Tafel „Achleitenweg“ steht.
Dann geht ihr den Weg einige hundert Meter entlang bis ihr zu einem Marterl mit dem Schriftzug Ried Klaus gelangt. Dort geht ihr links den Berg hinauf.
Bei der nächsten Kreuzung biegt ihr links ab. Dort ist auch das erste Mal Kügerlwand angeschrieben.
Dann spaziert ihr weiter zwischen Weingärten bis ihr zu einer verfallenen Hütte kommt, wo Treppen rechts nach oben gehen. Die Treppen nehmt ihr. Bevor ihr den steilen Anstieg wagt, könnt ihr auf den Stiegen noch eine kurze Rast einlegen.
Da die Treppen sehr schmal sind und auch kein Geländer vorhanden ist, sollte man diesen Weg nur bei schönem Wetter gehen.
Wenn ihr oben angelangt seid, dann habt ihr auch schon das Ziel eurer Wanderung erreicht. Dort befindet sich eine Bank und ein Tisch, die zum Verweilen einladen. Von hier aus hat man eine traumhaft schöne Aussicht auf Weißenkirchen und die Donau. Auch befindet sich hier oben ein Kreuz hinter dem ein Büchlein befestigt ist, in das man sich eintragen kann.
Nach einer kurzen Rast biegt ihr links ab und geht den Weg etwas bergauf. Danach geht ihr mehrere 100 Meter auf teils schmalen und breiten Wegen zwischen Weingärten entlang bis ihr zu einem Aussichtspunkt mit einer Bank kommt.
Von hier aus könnt ihr noch einmal die tolle Aussicht genießen – bis es wieder zurück nach Weißenkirchen geht. Danach geht ihr ein paar hundert Meter weiter bis eine asphaltierte Straße beginnt und es schön langsam bergab geht. Ihr nehmt dann immer den Weg, der bergabwärts geht.
Hier nehmt ihr den rechten Weg.
Hier biegst du links in den Weitenbergweg ab.
Mein Fazit
Diese Wanderung gehört mittlerweile zu meinen liebsten Touren durch die Wachau. Sie ist nicht allzu anstrengend, sofern man sie in die richtige Richtung geht. Das erste Mal bin ich sie umgekehrt gegangen und da ging es ständig nur bergauf. Daher empfehle ich euch, geht den Weg vom Bahnhof aus. Wichtig ist auch, wenn man die Wanderung im Sommer macht, dass man sich unbedingt etwas zum Trinken mit nimmt, da die Wanderung doch etwas anstrengend werden kann. Als Schuhe gehen Sneakers genauso gut wie Bergschuhe. Beim Stöbern im Internet habe ich dann noch entdeckt, dass man die Wanderung noch fortsetzen kann und auch fast bis zur Kügerlwand gehen kann. Das habe ich dann nicht mehr gemacht, da es an diesem Tag sehr heiß war und ich gesehen habe, dass der Weg dann doch etwas unwegsam wird. Der komplette Wanderweg ist auf der Seite weinbergwandern.at beschrieben.