Im Hinterland von Málaga befindet sich eine Region, die man nicht missen sollte. Um das Städtchen Antequera hat die Natur einen einzigartigen Naturpark geschaffen, mit bizarren Formen, Figuren, Türmen aus Felsen und Wackelsteinen.
Wer gerne in der Natur unterwegs ist, wird diesen Naturpark lieben. Er liegt auf einer Höhe von 1100 bis 1370 Metern und erstreckt sich auf rund 17 Quadratkilometern. Dieses Gebiet ist seit 1989 Naturschutzgebiet.
Wind und Wasser formten mit der Zeit diese einzigartige Landschaft. Bei genauerem Hinsehen kann man im Steinewald auch einzelne Figuren entdecken, wie z.B. El Sombrero oder das Profil der Sphinx.
Vom Parkplatz aus kann man sich zunächst auf einer großen Tafel über die möglichen Wege informieren. Es gibt drei verschiedene Wege:
grüne Weg: Der Weg ist der einfachste und kürzeste. Er ist rund 1,5km lang und man benötigt für die Strecke zwischen einer halben bis zu einer dreiviertel Stunde.
gelbe Weg: Dieser ist anspruchsvoller und länger. Er ist rund 3km lang und man benötigt zirka ein einhalb Stunden.
Ruta de los Ammonites: Dieser Weg darf nur mit einem Führer begangen werden.
Tipps
Für die Wanderung im Naturpark sollte man unbedingt feste Schuhe anziehen – wobei Turnschuhe ausreichend sind. Mit Flipflops sollte man nicht gehen. Da vor allem der gelbe Weg zum Teil etwas anstrengend werden kann, ist es wichtig, dass man sich auch eine Flasche Wasser und etwas zu Essen mit nimmt.
Auch sollte man das Wetter beobachten. Da der Naturpark doch etwas höher liegt kann das Wetter schnell umschlagen. Wenn schon von weitem dichter Nebel erkennbar ist, dann kann man sich den Weg zum Naturpark sparen.
Anfahrt von Malaga
Rund 40 Kilometer von Málaga entfernt verläuft die kurvige und schmale Bergstraße C 3310 vorbei an Villanueva de la Concepcion. Von hier aus verläuft nach dem Ort eine Straße linker Hand hinauf zum Informationszentrum des Naturparks.
Den Naturpark El Torcal hat mein Navi nicht gefunden, daher entweder die Straße am Navi markieren oder den Ort Villanueva de la Concepcion eingeben. Von hier aus weisen Tafeln den Weg.