Kälte, warme Heizungsluft und Trockenheit verlangen unserer Haut im Winter einiges ab. Eine reichhaltige Hautpflege ist vor allem im Winter Pflicht, denn nur so bleibt unsere Haut weich und geschmeidig. Ich selbst neige im Winter vor allem an den Händen zu sehr trockener Haut. Daher weiß ich, wie wichtig Pflegeprodukte im Winter sind.
Nachfolgend findet ihr einige Tipps, damit eure Haut auch im Winter geschmeidig weich bleibt.
Hautpflege für den Körper
Pflegeprodukte, die wir im übrigen Jahr verwenden, helfen im Winter auf einmal nicht mehr. Dies liegt daran, weil die Kälte die Haut angreift und die warme Heizungsluft unsere Haut noch zusätzlich austrocknet. Daher ist im Winter eine reichhaltigere Hautpflege erforderlich, die der Haut Feuchtigkeit spendet und die etwas fetthaltiger ist, als jene die wir sonst verwenden.
Handpflege
Durch die extreme Kälte können feine Risse an den Händen entstehen. Ich selbst kenne diese nur zu gut. Durch die Risse können schnell Entzündungen entstehen, die sehr schmerzhaft sein können. Daher mein Tipp – vergesst auf keinen Fall im Winter auf Handschuhe und greift zu einer reichhaltigen Handpflege.
Körperpflege
Neben der Pflege der Hände sollte man nicht darauf vergessen, die übrige Haut im Winter zu pflegen. Vor allem im Winter vergesse ich sehr oft darauf. Im Sommer gibt es kaum eine Woche, wo ich nicht meine Haut mit einer Bodylotion oder Bodybutter eincreme.
Vor allem nach dem Laufen gehen, merke ich es derzeit besonders, denn durch die Kälte ist meine Haut gerötet und bedarf einer reichhaltigen Pflege. Hier helfen mir Bodylotions und Bodybutter. Diese spenden der Haut Feuchtigkeit und pflegen Sie reichhaltig. Wichtig im Winter ist, dass man vor allem bei Bodylotions nicht spart. Denn die Haut benötigt die Pflege.
Gesichtspflege
Auch auf die Pflege der zarten Haut im Gesicht sollte man im Winter nicht vergessen. Die Kälte verursacht Risse und stresst die Haut zusätzlich. Dadurch verliert sie an Feuchtigkeit und Elastizität. Bei der Gesichtspflege sollte man nicht irgendein beliebiges Produkt auswählen. Nicht jede Haut hat die gleichen Bedürfnisse. Daher sollte man die für den eigenen Hauttyp passenden Produkte auswählen.
Auch Gesichtsmasken können helfen die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Besonders gut hilft hier die Feuchtigkeitsmaske Hydraphase Intense Maske von La Roche-Posay.
Lippenpflege
Auch die Lippen brauchen im Winter mehr Pflege. Da wir sie nicht so wie unsere Hände schützen können, sind sie der extremen Kälte genauso wie unsere Gesichtshaut, ausgesetzt. Die Kälte greift die Lippen an, was dazu führt, das sie rau, spröde und trocken werden. Um es nicht soweit kommen zu lassen ist eine reichhaltige Lippenpflege sehr wichtig.
Auch ich leide besonders im Winter unter trockenen Lippen. Umso kälter es wird umso größer wird die Gefahr, dass meine Lippen spröde werden. Damit es gar nicht soweit kommt verwende ich den Lippenpflegestift Classic von Neutrogena.
Ich habe schon sehr viele Lippenpflegestifte getestet – in Summe bin ich aber immer wieder zu diesem Produkt zurück gekommen. Dies liegt daran, weil der Lippenpflegestift von Neutrogena die Lippen reichhaltig pflegt und er besonders schnell Linderung bietet, wenn die Lippen schon spröde und aufgerissen sind. Ein tolles Produkt, das ich nur weiter empfehlen kann.
Ernährung spielt auch eine Rolle
Neben den richtigen Pflegeprodukten spielt auch die Ernährung im Winter eine große Rolle. Dabei sollte man auf reichhaltige und ausgewogene Ernährung setzen, die Gemüse, Obst, Ballaststoffe und viele Mineralien enthält. Weiters sollte man darauf achten ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen – z.B. Wasser oder ungesüßte Tees.
Weitere Tipps für eine geschmeidige Haut im Winter
Neben der richtigen Ernährung und reichhaltigen Pflegeprodukten sollte man sich Gedanken über die Befeuchtung der Luft machen. Gerade die warme Heizungsluft trägt dazu bei, dass die Haut umso schneller austrocknet. Daher sollte man im Winter auf die Luftfeuchtigkeit in den Räumen schauen. Diese sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Um dies zu erreichen kann man Luftbefeuchter aufstellen oder ein nasses Handtuch über die Heizung hängen.
Ein entspannendes Bad im Winter ist eine Wohltat. Trotzdem sollte man im Winter nicht jeden Tag baden, denn das Bad beansprucht die Haut zusätzlich – Duschen ist besser. Wenn man nicht darauf verzichten möchte, dann sollte man Badezusätze verwenden, die der Haut zusätzlich Feuchtigkeit spenden oder spezielle Badeöle.
Ich liebe Badezusätze – besonders im Winter verwende ich beim Baden eigentlich fast jeden Tag das Cremebad Winterpflege von Kneipp. Es schützt die Haut vor dem Austrocknen und sorgt für ein Wohlfühlerlebnis nach einem harten Arbeitstag.
Weitere Hautpflegetipps für die kalte Jahreszeit findet ihr u.a. im Blogazine von Verena whoismocca.com, oder im Magazin Medizin Populär.
Kennt ihr noch weitere Hautpflegetipps für die kalte Jahreszeit? Wenn ja, dann lasst es mich wissen!