Wer an der italienischen Riviera unterwegs ist, sollte Portofino nicht verpassen.
Portofino liegt in einer von einer Landzunge geschützten Bucht, die einfach nur zauberhaft schön ist. Da Portofino auch nicht wirklich groß ist, kann man sich kaum verlaufen, benötigt keinen Stadtplan und gelangt in der Regel eigentlich fast immer zum Hafen.
Sehenswürdigkeiten gibt es in Portofino nicht wirklich viele. Dafür besticht Portofino vor allem durch sein mondänes Flair, teure Luxusboutiquen, wunderschön verputze bunte Häuser und eine traumhaft schöne Lage.
Vom Parkhaus spaziert man entlang der Via Roma in Richtung Hafen. Links zweigt ein Weg zur Chiesa di San Martino ab. Rechter Hand geht es hinauf zur Chiesa di San Giorgio, zur Aussichtsplattform San Giorgio und zum Castello Brown. Von der Chiesa di San Giorgio hat man einen bezaubernden Ausblick auf Portofino. Geht man den Weg weiter kommt man zum Leuchtturm.
Wer glaubt man könnte in Portofino nicht auch günstig etwas essen hat sich getäuscht. Ich habe mir in einem Lokal am Hafen eine Pizza Margherita to go bestellt und für die ganze Pizza genauso viel bezahlt wie wenn ich sie zu Hause gekauft hätte.
Klosterbucht San Fruttuoso
Von Portofino fahren Fähren im Sommer stündlich zwischen 09-16:00 zur berühmten Klosterbucht San Fruttuoso. Die Klosterbucht ist neben Portofino die Hauptattraktion des Promontorio di Portofino. Die dort befindliche Klosteranlage ist tief in eine Felsbucht eingeschnitten und wird geschützt von Steilhängen. Auch befinden sich hier zwei kleine Kiesstrände mit glasklarem Wasser, an denen man schwimmen gehen kann.
Zur Klosteranlage gelangt man in dem man durch die Bar Albergos Da Giovanni geht. Eine andere Möglichkeit um das Kloster zu erreichen ist, wenn man am Strand durch den ersten Bogen geht.
Die Klosterkirche zählt zu den ältesten Kirchen Liguriens. Man findet darin byzantinische und frühromanische Elemente. Auch gehört zum Kloster der Abtspalast.
Parken
Direkt in Portofino gibt es ein großes Parkhaus, das zu den teuersten in Italien zählt. Es befindet sich an der Piazza della Liberta.
Um den Stress in Punkto Parkplatzsuche zu verringern kommt man am besten unter der Woche mit dem Auto nach Portofino. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer einen der begehrten Parkplätze zu ergattern. Außerdem ist die Fahrt nach Portofino weniger stressig, da weniger Autos auf den engen Straßen unterwegs sind, als zum Wochenende.
Wenn man die Parkkosten vermeiden möchte, dann reist man am besten mit dem Schiff oder mit dem Bus an. Von fast jedem nahegelegenen Hafen fahren Fähren nach Portofino.
Baden
Unterhalb des Hotels Piccolo gibt es am Beginn von Portofino einen öffentlichen Strand an dem man schwimmen gehen kann. In Portofino selbst gibt es keinen Badestrand.
Auf der Klosterbucht San Fruttuoso gibt es zwei kleine Kiesstrände an denen man schwimmen gehen kann.
Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung
Besonders sehenswert in der näheren Umgebung sind Camogli und Rapallo.